Paul, die Seele des Projekts
Schon 2009 plante Paul Harnischfeger als Abschiedsgeschenk fuer seine Klasse eine Abschlussfahrt nach Australien zu machen. Doch auch als dieses Vorhaben innerhalb der Klasse ueberraschenderweise auf wenig Zustimmung stiess, liess er es nicht gaenzlich fallen und organisierte ein ueberregionales Projekt mit Teilnehmern aus Muenchen, Ulm, Wien und Pforzheim. Vor zwei Jahren fuhr er eigens fuer die Kontaktaufnahme zu verschiedenen Aboriginestaemmen mit vier Schuelern von Adelaide bis Alice Springs und kannte sich zum Start der Reise in diesem Jahr bereits ein bisschen mit der anzutreffenden Kultur aus.
Nun, am Ende von vier Wochen Aufenthalt in Ntaria, gebuehrt ihm grosser Dank: Als Seele des Projekts kam ihm eine gehoerige Portion Verantwortung zu. Eine der groessten Aufgaben war sicherlich, auf die sich immer wieder aendernden Gegebenheiten zu reagieren und zu improvisieren. Demzufolge war es nicht moeglich, alle Vorhaben, die vor der Reise formuliert wurden, wortwoertlich umzusetzen, doch er wusste es gleich-, wenn nicht hoeherwertigen Ersatz, wie etwa den Eingangsstein der Schule, zu schaffen. Immer wieder sah man ihn den ganzen Tag ueber nicht, da er von Stammesaeltesten zu Stammesaeltesten geschickt wurde, um die Motive fuer die Dreamtime-Steine zu erfahren. Trotz aller Last und Verantwortung, die auf seinen Schultern lastete, blieb er stets locker und freundlich im Umgang mit seinen aboriginal und deutschen Freunden. Mit der Idee, uns Deutschen die Moeglichkeit zu geben, in diese alte Kultur der australischen Ureinwohner eintauchen zu koennen, schenkte er uns viele wichtige Erfahrungen und ein unvergessliches Erlebnis. Vielen Dank!
Daniel
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