The Ntaria Project 2012

Vor mehr als einem Jahr wurde das Projekt auf die Beine gestellt. Paul Harnischfeger, Theaterlehrer an der Rudolf-Steiner Schule Muenchen Daglfing, fuhr vor zwei Jahren mit einer kleinen Gruppe interessierter Jugendlicher nach Australien um eine Erkundungsreise zu unternehmen! So konnte er schonmal die Plaetze besichtigen, an denen er einige Jahre spaeter eine Reise mit Jugendlichen geplant hat,um ihnen die Welt der australischen Ureinwohnern, den Aborigines, etwas naeher zu bringen. Jetzt ist es soweit und wir flogen zusammmen nach Australien.Insgesamt sind wir 17 Jugendliche aus dem Umkreis von Deutschland mit sieben Betreuern, die alle zusammen auf Entdeckungsreise gehen!Die gesamte Idee fuer dieses Projekt ist eine Kommunikation zwischen uns und den Aborigines herzustellen. Wir versuchen in der Schule in Hermannsburg (Ntaria) ein Steinprojekt zu erarbeiten. Wir werden Steine aus der Schule benutzen und meisseln interessante Objekte, die wichtig fuer die Kultur der Aborigines sind, in sie hinein. Ausserdem haben wir vor, ein Tree-Dome Projekt zu machen. Dieses ist zwar noch etwas in der Ungewissheit jedoch wissen wir,dass dieser Baumkreis in dem Kindergarten neben der Schule aufgebaut wird und das uns helfen soll mit den Aborigines in Verbingung zu treten. Die gesamten 4 Wochen, die wir in Hermannsburg (Ntaria) verbringen, werden hoffentlich eine sehr ereignisreiche Zeit fuer uns und wir werden ein ganz anderes Leben auf unserer Erde kennenlernen.
Lea

Monday, 27 August 2012

Montag, 27. August

Heute morgen vor Sonnenaufgang haben Paul und David die Trailer, die wir fuer unseren Wochenendtrip gebraucht haben, zurueck nach Alice Springs gebracht. Jascha ist mit dem Van gefahren, um die anderen dann wieder nach Hause zu bringen und ich bin mitgefahren, weil ich den Sonnenaufgang sehen wollte, der hier jedes Mal einfach wunderschoen ist. Die anderen haben nach dem Fruehstueck an den Dreamtime-Steinen gearbeitet und als wir wieder da waren, haben wir auch weitergemacht. Ein paar haben auf Mavis gewartet, die eigentlich um zehn Uhr kommen wollte, um mit Vivi und ein paar anderen bushmedicinezu  machen, aber nach alter Aborigine-Manier kam sie erst gegen fuenf Uhr nachmittags und da hatten wir keine Zeit mehr.  Nach dem Mitagessen hatten wir Pause bis zum Nachmittagstee, weil wir alle noch sehr erschoepft von der Reise waren. Nach der Nachmittagspause hatten wir eine Besprechung ueber das Wochenende , bei der wir unsere Eindruecke und eventuelle Fragen loswerden konnten.Heute Abend besucht uns Robin, eine Lehrerin aus der Schule, die sehr viel ueber die Aborigines und ihre Kultur weiss, weil sie schon seit 20 Jahren mit ihnen zu tun hat. Sie hat sich dazu bereit erklaert, unsere Fragen bei einem Lagerfeuer nach dem Abendessen zu beantworten.
Kathi

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