Das
Erlebte in Worte zu fassen ist echt keine leichte Aufgabe! Wir haben
so viele tolle Sachen erlebt und auch zwischenmenschliche Erfahrungen
gesammelt, die man nur schwer beschreiben kann. Die Offenheit und
Freundlichkeit, mit der wir begrüßt und aufgenommen wurden, war
unglaublich. Paul hatte uns darauf vorbereitet, dass wir, wenn es
schlecht läuft, vielleicht die ganzen Wochen keinen engen Kontakt zu
den Aborigines herstellen können. Im Gegensatz dazu war es dann echt
überwältigend, wie nett und offen wir aufgenommen wurden. Ich war
während des Projekts viel in der Pre-School im Unterricht und hatte
so einen sehr guten Kontakt zu den kleineren Kindern. Es war
unbeschreiblich schön, hautnah mitzuerleben, wie immer öfter Kinder
zu mir kamen, mit mir redeten, mich alle möglichen Sachen fragten –
mich bei sich aufnahmen. Auch wenn ich eines der Mädchen außerhalb
der Schule zum Beispiel beim Supermarkt traf, kam sie sofort her, um
mich zu begrüßen, als hätten wir uns Tage lang nicht gesehen. Ich
habe mich sehr gut in die Schulgemeinschaft eingelebt und der
Abschied von den ganzen Kindern ist mir sehr schwer gefallen.
Die
ganze Zeit im australischen Outback kommt mir im Nachhinein fast ein
bisschen wie ein Traum vor- in dieser unwirklichen Landschaft. Die
Zeit ist dort so schnell vergangen, ich hatte das Gefühl, wir sind
erst seit ein paar Tagen da und schon müssen wir wieder Heim fahren.
Es waren welche der schönsten Ferien meines Lebens und sie sind
leider viel zu schnell vorbei gegangen. Ich würde jederzeit wieder
bei so einem Projekt mitmachen. Auch mit den paar Komplikationen die
wir hatten, war es eine super Zeit und ich möchte mich auch bei Paul
und Katja bedanken! Ihr habt das wirklich toll gemacht. Ich habe mich
sehr wohl gefühlt!
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