The Ntaria Project 2012

Vor mehr als einem Jahr wurde das Projekt auf die Beine gestellt. Paul Harnischfeger, Theaterlehrer an der Rudolf-Steiner Schule Muenchen Daglfing, fuhr vor zwei Jahren mit einer kleinen Gruppe interessierter Jugendlicher nach Australien um eine Erkundungsreise zu unternehmen! So konnte er schonmal die Plaetze besichtigen, an denen er einige Jahre spaeter eine Reise mit Jugendlichen geplant hat,um ihnen die Welt der australischen Ureinwohnern, den Aborigines, etwas naeher zu bringen. Jetzt ist es soweit und wir flogen zusammmen nach Australien.Insgesamt sind wir 17 Jugendliche aus dem Umkreis von Deutschland mit sieben Betreuern, die alle zusammen auf Entdeckungsreise gehen!Die gesamte Idee fuer dieses Projekt ist eine Kommunikation zwischen uns und den Aborigines herzustellen. Wir versuchen in der Schule in Hermannsburg (Ntaria) ein Steinprojekt zu erarbeiten. Wir werden Steine aus der Schule benutzen und meisseln interessante Objekte, die wichtig fuer die Kultur der Aborigines sind, in sie hinein. Ausserdem haben wir vor, ein Tree-Dome Projekt zu machen. Dieses ist zwar noch etwas in der Ungewissheit jedoch wissen wir,dass dieser Baumkreis in dem Kindergarten neben der Schule aufgebaut wird und das uns helfen soll mit den Aborigines in Verbingung zu treten. Die gesamten 4 Wochen, die wir in Hermannsburg (Ntaria) verbringen, werden hoffentlich eine sehr ereignisreiche Zeit fuer uns und wir werden ein ganz anderes Leben auf unserer Erde kennenlernen.
Lea

Wednesday, 26 September 2012

Rückblick, Lea


Wenn ich auf die vier letzten Wochen zurückblicke, erinnere ich mich an eine wundervolle Zeit, in der ich viele neue nette Leute und gute Freunde gefunden habe.
Unsere Gruppe war anfangs noch sehr zerstreut aber nach und nach lernten wir uns alle besser kennen und wurden richtig gute Freunde. Das hat alles zusammen sehr gefreut.
Auch die Zusammenarbeit mit den Aborigines war sehr eindrucksvoll und auch bewundernswert.
Wie sie von Tag zu Tag vertraulicher mit uns wurden und wie wir uns von Tag zu Tag mehr getraut haben, sie bei uns mitarbeiten zu lassen.
Nach dem ersten Camp in Ipolera war bei den Meisten die Scheu schon überstanden. Auch mit den Schülern in der Schule ging es sehr schnell. Die Kleinen sind sehr süß gewesen und liebten es, mit den längeren Haaren der Mädchen zu spielen. Für uns war das jedoch nicht immer sehr angenehm, da die Kinder zwar versuchten, vorsichtig zu sein, aber das gelang ihnen leider nicht immer.
Sie hatten aber ihren Spaß und das hat uns gefreut, also war jeder zufrieden.
So erinnere ich mich an eine wunderschöne Zeit mit einer riesigen neuen Erfahrung.
Ich habe dieses Projekt sehr genossen und würde es sofort wiederholen.

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